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rp1000 Akkus

 
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Montie


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BeitragVerfasst am: 31.10.2009, 02:28    Titel: rp1000 Akkus

Hallo

mal eine Frage
ich fahre und teste jetzt schon lange immer mal Akkus
jetzt habe ich mir mal die rp1000 gegönnt da ich die rp900 auch schon haben neben meinen Orion 750SHO,800EZ,900HV und 1100RT

wie lange muß ich diese "einfahren" (laden/fahren) bis sie ihre volle Leistung haben!?
ich habe 2Sätze hier und vom Druck bin ich ich voll zufrieden nur die Fahrzeit läßt zu wünschen übrigen
beim 1. Satz hat eine Zelle bis jetzt nur ~400mAh Kap. 0.1-0.2 Volt weniger
beim 2. Satz haben 2 Zellen ~400-500mAh Kap. 0.1-0.2Volt weniger
die anderen schaffen ~1000mAh

ich refresh sie grad mal mal sehen ob es was bringt

vielleicht hat jemand die selben Erfahrungen oder nen Tipp

Montie
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Angaser


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BeitragVerfasst am: 31.10.2009, 22:19    Titel: Re: rp1000 Akkus

Neue Akkus sollte man mindestens 3- bis 4mal Entladen und Laden, bis die Akkus sich auf einen Ladungswert einpendeln, am besten mit 1/10C als Ladestrom. Die zu messende Spannung am Akku hängt unter anderem von der Ladungsmenge ab, die in den Akku tatsächlich hineingegangen ist. Insofern sind die von Dir beobachteten Abweichungen zunächst normal, sollten sich aber noch angleichen, wenn die Akkus "fit" sind.

Grüße

Angaser
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Montie


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BeitragVerfasst am: 31.10.2009, 22:30    Titel:

danke
da werd ich sie bis morgen noch 2mal schön durchlaufen lassen mit 100mA entl. und 200mA laden so macht es das BC900
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City Cobra


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BeitragVerfasst am: 31.10.2009, 23:07    Titel:

Ich hab die Erfahrung machen müssen, das der BC-900, wie auch IPC-1 & Co., gar nicht geeignet sind, für Erstladungen.

Eben weil da dann meist nur 400mAh reingehen.
Die haben auf dem Weg, bis zum Endkunden, einfach zu lange herumgegammelt, da kommen die Geräte nicht mit klar.
Ein Kollege hat die auch schon 8 mal geladen und entladen, hatte trotzdem nix genutzt. Einmal mit meinen billig Ladern geladen und sie wurden richtig voll.

Mit meinen billigen Ansmann, bekomme ich sie schon beim ersten Mal mit 1200mA vollgedrückt.

3-4 Mal muss er trotzdem geladen und entladen werden.

Ich entlade mit meinen Packetlader auf 1V pro Zelle, dann lasse ich sie mind. 2h liegen, bevor sie mit der Atomic Platine komplett entlade.

Danach gehts dann wieder von vorne los.

Nachdem sie dann Fit gemacht sind, kann ich sie auch ohne Probleme, mit meinen IPC-1 nutzen.


Zu den Zellen, sei noch gesagt, das eben Druck, genau das ist, was die 1000+ Zellen, gar nicht haben... Sind halt Top Zellen, für die KT-18.

Gruss
Micha
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Montie


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BeitragVerfasst am: 31.10.2009, 23:19    Titel:

City Cobra hat Folgendes geschrieben:

Zu den Zellen, sei noch gesagt, das eben Druck, genau das ist, was die 1000+ Zellen, gar nicht haben... Sind halt Top Zellen, für die KT-18.

Gruss
Micha


jetzt haben sie schon mal an die 1000mA

da bietet sich ein einfacher Lader wirklich an

naja muß man sehen empfindet jeder anders, ich finde habe mehr Druck wie die 800EZ und lassen sich besser fahren wie die RP900 kann man schön sauber seine Runden drehen und ist trotzdem schneller wie andere die hecktisch gegenlenken. Mit möglichst wenig arbeit an der Funke maximale Erfolge Rolling Eyes
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Angaser


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BeitragVerfasst am: 01.11.2009, 11:53    Titel:

City Cobra hat Folgendes geschrieben:
Mit meinen billigen Ansmann, bekomme ich sie schon beim ersten Mal mit 1200mA vollgedrückt.

Das wird wohl daran liegen, daß der Ansmann entweder keine oder eine "unempfindlichere" deltaV-Abschaltung hat.

Die Spannungslage im Akku hat wie gesagt etwas mit der Ladung zu tun, die in den Akku hineingegangen ist. Wenn man jetzt noch weiß, daß die Ladung etwas Zeit braucht, um innerhalb des Akkus bzw. innerhalb des Nickelmetallhydrids zu "wandern" und den Akku gleichmäßig zu füllen, kann man sich einige der beobachteten Effekte erklären. D.h., beim Laden gibt es an den internen Anschlüssen des NiMHs einen "Ladungsstau", weil die Ladung nicht schnell genug in den Akku hinein abfließen kann. Ein hoher Ladungsstrom verstärkt diesen Effekt. Ist der Akku also sehr leer (wie er es beim Kauf in der Regel nun mal ist), dann wird aufgrund des Ladungsstaus die Spannungskurve schneller durchlaufen und damit früher abgeschaltet - obwohl der Akku faktisch noch telweise leer ist. Das ist der Grund, warum für die Erstladung immer ein kleiner Ladestrom empfohlen wird (idR 1/10 C, bei AAA also ca. 80 mA - was kein aktuell erhältlicher Lader kann, der BC700/900 macht ja mindestens 200 mA), die Ladung hat dann mehr Zeit in den Akku hineinzuwandern. Akku dann liegenlassen, entladen und von vorne mit einer schon besseren Ladungsverteilung innerhalb des Akkus. Dann geht beim nächsten Mal mehr rein. Nach 3 bis 4 mal ist man dann in etwa am Nominalwert des Akkus angekommen.

Und noch eine Ergänzung: Der Unterschied zwischen normalen und sogenannten Hochstromakkus ist die Menge an internen Anschlüssen zwischen externen Ladekontakten und dem NiMH. Je mehr dieser Anschlüsse exisitieren, umso höher kann der Lade-/Entladestrom sein. Anschlüsse brauchen aber Platz, deswegen geht insgesamt weniger Ladung in den HS-Akku. Und er ist aufwendiger herzustellen, deswegen ist der Akku teurer (neben der Tatsache, daß die genau wissen, daß wir die Kohle dafür gerne zahlen, wegen dem "Druck"). Mr. Green

Schöne Sonntagsgrüße

Angaser
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